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Firmengründer Richard Wöhr erhält Staufermedaille

Firmengründer Richard Wöhr wird für seine Verdienste mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Auszeichnung mit Stuafermedaille für Herrn Richard Wöhr
Staufermedaille

Von der Belegschaft gab es eine Bildercollage, einen Geschenkkorb und einen Blumenstrauß für die Ehefrau.

Eine der höchsten Auszeichnungen des Landes Baden-Württemberg, die Staufermedaille, wurde Firmengründer Richard Wöhr im Rahmen eines Festaktes von Landrat Helmut Riegger (links), der auch die Laudatio hielt, verliehen. Rund 230 Gäste fanden sich hierzu am Mittwoch, 17. Oktober 2012, auf Einladung der Gemeinden Höfen und Schömberg im Kurhaus in Schömberg ein.

Der 75-jährige Seniorchef erhielt die Staufermedaille für seine langjährigen Verdienste als Unternehmer und in verschiedenen Ehrenämtern. „Richard Wöhr steht hinter dem was er tut, die Sache zählt ihm dabei mehr als seine Person“, so Schömbergs Bürgermeisterin Bettina Mettler (rechts) in ihrer Begrüßung. Die Begegnungen mit ihm und der ganzen Familie Wöhr seien stets von großer Herzlichkeit geprägt, berichtete sie aus eigener Erfahrung.

Als eine „Persönlichkeit, deren entscheidende Impulse Spuren in der Gemeinde hinterlassen haben“, als einen „Botschafter der Schwarzwälder Tradition“ und als einen „Netzwerker mit Weitblick“ bezeichnete Landrat Riegger den Geehrten. „Sie haben sich ihr Leben lang mit ganzer Kraft für andere Menschen und für unser wertvolles Kulturgut eingesetzt. Mit ihrem unternehmerischen Lebenswerk stehen Sie zum Standort Höfen und identifizieren sich mit der Region“, so der stellvertretend für Ministerpräsident Winfried Kretschmann Urkunde und Medaille überreichende Calwer Landrat, der die wichtigsten Stationen Wöhrs in Beruf und Ehrenamt Revue passieren ließ.

„Richard Wöhr steht für gelebtes schwäbisches Unternehmertum, für Bodenständigkeit und Bescheidenheit“ meinte der Landtagsabgeordnete Thomas Blenke und verwies in seinem Grußwort unter anderem auf den ersten Spatenstich des Firmenneubaus, als die Familie Wöhr daselbst an den Alphörnern für die musikalische Umrahmung sorgte. Von den ersten Anfängen als Industrielackierer bis zum international tätigen innovativen Familienunternehmen mit 85 Mitarbeitern und der mühevollen Aufbauarbeit der ersten Jahre berichtete Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, von welcher Wöhr vor zwei Jahren bereits mit der Zukunftsmedaille ausgezeichnet wurde.

Weitere Festredner, die insbesondere das ehrenamtliche Engagement des Hobbymusikers und seinen vielfältigen Einsatz für das Gemeinwohl schilderten, waren der zweite Vorsitzende der Schömberger Trachtengruppe, Wolfgang Sehler, der Ehrenvorsitzende des Akkordeonorchesters Höfen, Albert Genthner, und Siegfried Mager vom Trachtengau Schwarzwald. Thomas Kübler sprach Grußworte für die Belegschaft der Richard Wöhr GmbH und Sohn Stefan Wöhr bereicherte mit vielen persönlichen Zitaten und Sprüchen seine Rede aus dem Blickwinkel der engsten Familienangehörigen.

Wie bereits die Vorredner lobte Höfens Bürgermeister Holger Bucheltauch Ehefrau Gisela, welche dem Geehrten bei seinen vielfältigen Tätigkeiten stets den Rücken frei hielt. Richard Wöhr bedankte sich für diese besondere Auszeichnung und all die lobenden Worte. Mit einem Zitat von Theodor Storm „Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat“ verwies er auf sein stetes Bestreben, mit dem ihm anvertrauten Fähigkeiten seinem Leben Inhalt und Form zu geben.

Für die musikalische Umrahmung des Festaktes sorgten der Musikverein und das Akkordeonorchester Höfen sowie die Trachtengruppe Schömberg.

Auch die Presse berichtete über den Festakt. Nachzulesen hier

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